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Mal zwischendurch - ein philosophisches Gedicht

Mal zwischendurch - ein philosophisches Gedicht
anlässlich einer Griechenlandreise

Kurios ist es bloß,
wenn die dinge zufällig
in der welt rumliegen.
Dann siegen die siechenden griechen,
die bleich ihre knochen wiegen
im winde des grünenden Kos.


©Dreamy2016
Alle Rechte beim Autor.

Anmerkung zum Verständnis:
Die Griechen gelten als die Erfinder des Zufallsprinzips in der Entstehung der Welt, im Gegensatz zur These, dass die Welt und die Dinge "notwendig" existieren (z.B. bei Leibniz).
Fototour durch den Schloßpark. Das Bild wurde von @mariediv gemacht.
*******2001 Mann
802 Beiträge
Was ist notwendig?
Ich verstehe darunter, dass die Existenz einer Sache oder eines Verhältnisses von Dingen zu einander objektiv wirkenden Gesetzmäßigkeiten unterliegt. Ich glaube sogar, dass es einen echten Zufall gar nicht gibt. Vielmehr glaube ich, dass das, was wir irrtümlich als Zufall betrachten, das für uns noch nicht vollständig verstandene Wirken von einer oder mehrerer Gesetzmäßigkeiten ist, dessen Ergebnis für uns mitunter überraschend und nicht in Übereinstimmung mit unseren bisherigen Erfahrungen sein kann. Verfolgt man Kausalketten lange und akribisch genug zurück, wird man sehr oft zu der Erkenntnis kommen, dass hier keine blinder Zufall sondern andere Wirkmechanismen am Werke waren.

Gruß
Andreas
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