Funkstille

ab und zu geht eine "Größe"
und dann herrscht eben Trauer ....

Die Antwort findet sich zwischen der Tugend und dem Laster, der in jedem immer existiert. Doch wahrlich ist immer das Wohlergehen, das in beiden immer die Krönung eines Glücks im Leben ist, wer nicht blind ist. Auch ein Einschränken seiner selbst bewirkt immer den Tod Philos im Sein und im Gewesen.

Also ich empfange noch immer starke Funksignale aus JC - mehr als ich angemessen verarbeiten kann ... das genügt mir vollkommen. Würden sich jetzt dazu auch noch Aliens melden, müsste ich meinen Laden dicht machen und erstmal in Urlaub gehen ... vorzugsweise auf die Venus ...

Faszinierende Denkweise.
Alles logisch im unlogischen Sinne

funk stille
papa-hotel-india-lima-oscar-sierra-oscar-papa-hotel-india-echo

dagegen hilft:
ein spannendes thema,
hübsch dekoriert
servieren,
wenn dann noch kluge köpfe
humorvoll und geistreich darüber schreiben,
könnten die funken sprühen



p.s. Philosophie: Gruppendynamik -

Die "Funkstille" der Philosophie hat durchaus eine allgemeine Bedeutung, auch wenn die nichtssagende Bücherflut in dieser Disziplin von Jahr zu Jahr zu steigen scheint.

Das zu vertiefen ist mir aus Zeitgründen nicht möglich, finde aber die Fragestellung richtig und interessant.

Ich verweise daher auf ein gut zu lesendes, aber trotzdem gehaltvolles Essay zum Thema von
Peter Sloterdijk: Scheintod im Denken. Von Philosophie und Wissenschaft als Übung; Suhrkamp-Verlag (SV),
146 Seiten.

Der bringt es besser auf den Punkt, als ich es hier kann und setzt eine Kaskade an Gedanken und Erkenntnissen frei zum Thema.

sucht ihr alle heute , euren Glücksdrachen.

http://www.welt.de/kultur/ar … r-lesen-Kinder-weltweit.html


weitersuchen!

Wir sind in dieser Gruppe schon immer Avantgarde gewesen:

Auf die Uber-Kommunikation, die mit votsapp in den letzten jahren wirklich dramatische Ausmaße angenommen hat, muss notwendig die genannte Funkstille als Ausgleich und dialektische Antithese folgen. Wir üben das hier schon mal.

Abgesehen davon hatte Yoko definitiv eine dissoziative Persönlichkeitsstörung und die sind jetzt alle auf einmal weg.

funk stille

• zeitraum ohne erzeugung elektrischer funken, zugleich abwesenheit von kurzschlüssen
-> sonderfall: totzeit eines geiger-müller-zählrohres

• siehe funk (musik), dort generalpause (sehr selten)

(diese seite ist eine begriffsklärung)

ist die stille das schönste geräusch!


gibt es ein leben vor dem tod?


mal ganz langsam die stille sacken lassen...................

namd

irgendjemand aus der Stille heraus ein Wort sagt,
Gedanken ausspricht, die in der Luft lagen,
und viele "Ja, das hab ich mir auch gedacht" erntet,
dann haben solche Wörter Gewicht,
weil diese Wörter die Gedanken vieler beschreiben.

Wohl gesprochen!

Julius

Sehr schöne Gedankengänge. Danke an alle.
(Bin nächste Woche zur Sommerfrische,
dort kann ich der Stille entsagen und Input´s
einsammeln.)

Funk_Sender erfolgend Empfänger, der Genuß der Stille
Funk_Stille als Kraftpool zu sehen, zu hören, zu fühlen

ist im september noch sommerfrische möglich?
ist doch bereits meteorologischer herbst
diese

u
n
d

weitere fragen, die mich seit heute morgen beschäftigen:
(kurz nachdem ich den clown gefrühstückt hatte)

ist eine funk_ausstellung ein möglicher grund für funk_stille?
und was verändert sich, wenn ich ein l in (aller) stille verkaufe?


schnell

ich liebe auch zum Frühstück
dazu
stil(voller) geht doch kaum ein gelungener Tagesstart

ans Wasser solange die noch scheint,

Julius

Wer sich im Krieg der Geschlechter nicht an die Funkstille hält, dem fliegen die Kugeln zumeist im friendly fire um die Ohren ... besonders in einer

http://www.joyclub.de/my/homepage/4034132-222455.philosophie_der_erotik.html

ein geräusch, wenn ein baum fällt und niemand da ist der es hört?

stilles wochenende!

wie war das mit
Schrödingers Katze

SOS SOS SOS

"ruhig, ganz ruhig...."

"... das stört keinen großen geist..."

KvD

RMS Titanic

Jedes Geschehen kann eine Nachricht sein oder ein Thema, sogar das Nichtgeschehen. Gibt es im Sommerloch tatsächlich ein Loch, wird es zum Thema. Nun, viele von uns haben mehr Erfahrungen über das Nichts als über das Etwas. Die meisten von uns sind deshalb hier. Das Nichts oder das Nichtgeschehen muss irgendwie gerechtfertigt werden; sei es das nicht kommende Date oder das Nichts in den geleerten Flaschen; das Nichts in der eigenen Kreativität oder eben das vermeintliche Nichts in einem Forum.

Dabei ist das Nichts das Wertvollste, das einem zwischen den Whatsapps und Tweets, den Sendern und Sendungsbewussten sowie dem unausgesetzt anbrandenden Strom von Informationen von Nachbarn und Arbeitskollegen und Bekannten und Freunden und von der Reklame.

Ich holte gerade meinen Hund von der überteuerten Hundekita ab und erlaubte uns einen Heimweg über die Felder, auf denen Polen ihre hier billige Kraft verkaufen und Beregnungsanlagen die Kartoffeln benetzen. Lange stand ich bei einem der weitreichenden Wasserspritzer und versank im Anblick der Fontäne, die im Rhythmus des Taktgebers ein hinreißendes Bild eines tanzenden Wasserstrahls bot, der im Wind sich versprengte. Jeder einzelne Strahl einzigartig anders, und der darunterliegende Regenbogen – knapp über den schon vergilbten Blättern der Kartoffelpflanzen – erinnerte mich an diesen Zauber, den es nur in der Natur zu bestaunen gibt. Sei er vermeintlich natürlich oder vermeintlich industriell erzeugt.

Das ist eine Form der Stille und Einkehr, die einem Raum und Zeit im Übermaß eröffnet, und es ist von der Szenerie nicht abhängig. Ich kann jederzeit einen Standpunkt einnehmen, an dem ich in der Welt bin, ohne dies unentwegt dokumentieren zu müssen. Ich muss nur da sein und meine Sinne ihre Arbeit tun lassen.

Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, das die Erfahrung den eigentlichen Wert – meinetwegen auch; den Sinn – des Lebens ausmacht. Was aber eine Erfahrung ist oder sein soll; das ist unglücklicherweise von zahllosen Ideologien festgelegt, und die Aufgabe des Einzelnen besteht aus meiner Sicht darin, einen Weg zur unabhängigen, unmittelbaren Erfahrung zu finden, der deshalb unabhängig und unmittelbar ist, weil er die zugrundeliegenden Ideologien durchschaut und als nicht zu sich selbst gehörend erkannt hat.

Wer die Phänomene der Natur wie auch jene der Kultur als Phänomene erkennt, hat die Chance, sich selbst unter den Bedingungen beider zu erkennen. Er erkennt sich selbst.