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Der Sinn des Lebens...

*****a_A Frau
10.860 Beiträge
Themenersteller 
Der Sinn des Lebens...
Der Sinn des Lebens, ist das Leben?
Was oder wo liegt für euch der Sinn darin?

Herr Meier sagte zu mir: Der Sinn des Lebens? Es gibt keinen.
Ungerechtigkeit...Armut....Verbrechen....das hat sicher keinen Sinn...sagt er.
Viele sagen, das Leben sei Sinnlos...

Was ist nun der Sinn des Lebens?
Der zu werden, als der du erdacht wurdest.

Für Atheisten:

Dich als den zu erweisen, der du bist.
***dd Mann
44 Beiträge
Gegenfrage
Was ist Sinn? Gibt es wirklich eine allgemein gültige Antwort auf die Sinn-des-Lebens-Frage?

Ist es der Sinn, Nachkommen zu haben und auf den Weg zu bringen? Aber ist dann ein Leben ohne Kinder weniger sinnvoll? Sollte man "alles mitnehmen", alles genießen, so lange und so intensiv wie es geht (Gruß an alle Hedonisten *zwinker* ) ohne rechts und links zu blicken? Oder sollte man den Sinn in einem sparsamen, enthaltsamen und womöglich noch keuschem Leben suchen. Ist es der Sinn, irgendeine Gottheit zu preisen und zu verherrlichen oder lieber den Blick auf die reale Welt zu richten. Ich denke, für jedes Lager finden sich Menschen, die das als total sinnvoll erachten... die werden sich nie auf nur einen Sinn des Lebens einigen können.

Mein "Lager" ist das derer, die Sinn darin sehen, freundlich und hilfsbereit Spuren in möglichst vielen Herzen anderer Menschen zu hinterlassen, ohne sich dabei selber aufzugeben.
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Ich denke …
dass der Sinn des Lebens darin Besteht, Beziehungen aufzubauen, zu lieben und Erfahrung zu sammeln (wenn man das biblische ausser acht lässt *zwinker* )

Und mit Beziehungen meine ich nicht nur *pimper* , ist aber auch nicht schlecht, wenn das auch mal passiert *zwinker*

Nein, ich meine Beziehungen zu Menschen aufbauen … zu lernen, zu fühlen, zu sein …

Lieben Gruß,
Kal
**e Mann
2.565 Beiträge
Ich habe das alles nicht gewollt. Ich kann nur beobachten, was Leben bedeutet. Zum Glück kann ich das auch bei anderen Wesen und so sind die "niederen" Instinkte bei Pflanze und Tier sicher die, die von archaischer und grundlegender Funktion sind.

Ich glaube nicht, dass sich an diesen Grundfunktionen etwas geändert habe und somit bleibt es ein einfacher Übertrag auf das menschliche Wesen.

Das obere Ziel ist eindeutig Arterhaltung bzw. Vermehrung. Dazu gehört in erster Linie der Selbsterhalt mit allem, was dazu gehört, Atmen, Fressen, Saufen, Vögeln, soziale Kontakte, Familie, Freunde und, rundum, ein erfülltes Leben. Dazu muss man nicht selber Kinder zeugen, das ist Unsinn. Ein jeder hat seinen Platz in der Gesellschaft und bringt sich ein für's Gemeinwohl.

Mich als der zu erweisen, der ich bin, kann man vielleicht weniger pathetisch ausdrücken mit "authentisch sein". Vertrauen darauf haben, dass es schon gut so ist, wie man ist.

Aber sag das mal einem Kinderschänder. Ach ne, die können ja gar nicht authentisch sein, sind ja vom rechten Wege abgekommen, waren anders gedacht (-;
Keiner ist ein Kinderschänder. Und Bezeichnungen tangieren mein Sein nur sehr geringfügig. Ich bin, was ich bin. Und wenn es der der Gesellschaft nicht passt, kann sie mich ja wegsperren. Dennoch bliebe ich, was ich bin bis man so auf mich einwirkt, das ich nicht mehr der bin, der ich bin . Wenn ich nicht mehr sein kann, der ich bin, wäre ich unglücklich, und würde nach dem Sinn des Lebens fragen.
*****a_A Frau
10.860 Beiträge
Themenersteller 
Der Sinn des Lebens...
...ist für mich zu wachsen und zu lernen.
Der Sinn des Lebens ist für mich, an meinen Eigenschaften zu arbeiten. So das sie immer edler und wertvoller werden.
Der Sinn des Lebens ist für mich die Liebe.
Die Liebe in all ihrer Vielfalt zu entdecken. Nein...ich meine nicht die Körperliche Liebe. Sondern die Liebe selbst...
**nt Mann
1.739 Beiträge
Der zu werden, als der du erdacht wurdest.

Für Atheisten:

Dich als den zu erweisen, der du bist.

Von wem kommt denn die Aufgabenstellung für Atheisten? *g*
**nt:
Von wem kommt denn die Aufgabenstellung für Atheisten?

Aufgabenstellung?
*****a_A Frau
10.860 Beiträge
Themenersteller 
*skeptisch* Hab ich jetzt auch nicht verstanden
**e Mann
2.565 Beiträge
Bunt fragt sich, wer die Aufgabe gestellt hat, sich als den zu erweisen, der einer ist.
Ja das habe ich schon verstanden. Frage mich trotzdem, warum das eine Aufgabenstellung sein soll.

oder Besser formuliert:

**nt:
Der zu werden, als der du erdacht wurdest.

Für Atheisten:

Dich als den zu erweisen, der du bist.

Von wem kommt denn die Aufgabenstellung für Atheisten?

Von dir.
**e Mann
2.565 Beiträge
Ne, von mir kommt das nicht (-;

Ich ist ein Anderer.
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
"Der Sinn des Lebens?"
allgemein ist der sinn des lebens die erhaltung der art. damit meine ich das leben aller lebewesen.
menschen allerdings machen sich gedanken darüber, worin der sinn besteht.
wir werden geboren und kaum können wir sprache verstehen, kommen die fragen nach sinn und unsinn.
mittendrin im leben sollen wir nun wissen oder wollen es wissen, welchen sinn unser leben hat! zu spät, um abzulehnen, denn menschenkind steckt schon drin im schlamassel.
ich denke, das viele gar nicht darüber nachdenken. sie leben und gut.
welchen sinn mein leben hat, könnte ich gar nicht genau beschreiben.
also könnte ich auch nicht beschreiben, wie mein leben ohne sinn wäre.
vielleicht liegt der sinn darin, dem leben einen sinn zu geben?
*******use Mann
3.197 Beiträge
Die Frage nach dem Sinn des Lebens
ist wohl eine der schwierigsten überhaupt.

Unter biologischem Gesichtspunkt ist die Antwort noch einfach:

Erwachsen werden, dann für die Fortpflanzung sorgen
-im Sinne der Arterhaltung und in Anbetracht der Tatsache,
• daß das Wietergeben der Gene die einzige Art des Weiterlebens
für Mehrzeller ist.

Und darüber hinaus?

Möglicherweise liegt der Sinn des Lebens im Leben selbst, bedarf also
keiner weiteren Rechtfertigung.
Als gesellschaftliches Wesen wäre natürlich auch ein positiver Beitrag
für die Gemeinschaft nicht schlecht im Sinne von "positiven Spuren
im Herzen anderer zu hinterlassen" -wie es hier schon mal angeklungen
ist.
Die Gesellschaft insgesamt positiv zu beeinflussen ist allerdings ein
sehr hoher Anspruch, dem nur wenige gerecht werden können.
**nt Mann
1.739 Beiträge
Bunt fragt sich, wer die Aufgabe gestellt hat, sich als den zu erweisen, der einer ist.

Richtig! Noch richtiger wäre "... sich als DER zu erweisen ..." *g*

Da die "Aufgabe" in der 2. Person Singular formuliert ist, fühlt man sich doch als Leser angesprochen (angeschrieben). Darüberhinaus ist die Formulierung ja so gewählt, dass ALLE Atheisten angesprochen sind.

Dass für "Gläubige" Gott die Aufgabe stellt, kann man sich ja noch aus

Der zu werden, als der du erdacht wurdest.

herleiten, aber WER sagt den Atheisten

Dich als den zu erweisen, der du bist.

? Domsub_18209?
Oder der Gott der Atheisten?
**nt Mann
1.739 Beiträge
Ich
glaube, es ist ein Irrglaube, dass, wenn ein "Ich" SICH die Frage nach dem Sinn des Lebens stellt, diese von einem "Du" beantwortet werden kann. Stellt man die Frage einem "Du", dann gilt die Antwort eigentlich auch nur für das "Du".

*g*
Nana.....


Sicher kann man die Antwort so formulieren: Mich als den zu erweisen, der ich bin.

Aber stimmt das? Denn das Gespräch läuft doch so:

Fragender: Was ist der Sinn des Lebens?
Antwortender: Dich als den zu erweisen, der du bist.


Wäre das Gespräch so:
Fragender: Was ist der Sinn des Lebens?
Antwortender: Mich als den zu erweisen, der ich bin.
So könnte die Frage aufkommen, ob es denn immer so sei, das das Leben des Fragenden nur dann ein Sinn hat, wenn der Antwortende sich als der erweisen kann, der er ist.


Neinein, war schon alles richtig formuliert von mir.......
**nt Mann
1.739 Beiträge
Okay.
Möglicherweise ist die Frage - wenn ich Dich richtig verstanden haben - falsch. *g*

Da die Antwort ohnehin nur für den Antwortenden gilt, müsste sie lauten:

"Was ist Dein Sinn des Lebens?"

Die Antworten fallen dann je nach Gesinnung unterschiedlich aus. Der Eine wird vielleicht gemäß auferlegter Regeln eines Herrn antworten.
Die Antwort eines Anderen könnte lauten:
"Moped fahren!"

Und jeder Serienmörder könnte im Brustton der Überzeugung sagen, dass er sich bereits als der erwiesen hat, der er ist. Aufgabe erfüllt! *g*
Welchen Wert hat nun die Frage nach dem Sinn des Lebens?

Möglicherweise liegt der Sinn des Lebens im Leben selbst, bedarf also
keiner weiteren Rechtfertigung.


*top*

Es gibt keinen Sinn des Lebens - das Leben ist der Sinn.
**nt Mann
1.739 Beiträge
"Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos"

(Loriot)
Das Leben an sich ist bedeutungslos. Damit ist es weder sinnvoll noch sinnlos; es steht mit >Sinn< in keinem Zusammenhang. Bedeutung – und somit Sinn – entstand in der Geste des Zurückschreitens aus der Welt der Kontinua in die Welt der Zeichen. Der Gebrauch von Zeichen, die von der Welt unabhängig sind, ist das Merkmal, das ausschließlich dem Menschen zukommt.

Bedeutungen sind also gewissermaßen Erfindungen, die variierend übernommen werden und die Lebenswelt des einzelnen Menschen bestimmen. Er ist in seiner individuellen Deutung der Welt seiner eigenen Geschichte unterworfen, in der seine Überzeugungen fußen. Somit wird seine Antwort auf die Sinnfrage entsprechend individuell ausfallen, wenn er seine Überzeugungen in der Regel nie überprüft. Sie wird jedoch umso allgemeingültiger sein können, je mehr er sie reflektiert hat.

Die Frage nach dem Sinn des Lebens wird in diesem Thread bisher zu beantworten versucht, als lautete sie "Was ist der Sinn meines Lebens?" Angemessener lautet sie aus meiner Sicht: "Welche Bedeutung gebe ich meinem Dasein?"
Um die Frage "Welche Bedeutung gebe ich meinem Dasein?" beantworten zu können, muss ich in der Lage – vor allem willens – sein, meine Geschichte zu überdenken. Ich muss eine Antwort haben auf die Frage, welche Überzeugungen ich denn übernommen habe. Ich muss selbst einschätzen können, welche Werte ich recht eigentlich vertrete, und ich muss mir darüber Rechenschaft ablegen. Geht diese Rechenschaft ins gesellschaftliche, politische oder persönliche Minus, habe ich den Auftrag, meine Überzeugungen zu prüfen. Für diese Prüfung brauche ich Kriterien; je mehr mir zur Verfügung stehen, desto angemessener fällt das Ergebnis aus. Das heißt: Ich muss so viel wissen, wie mir irgend möglich ist; über mich und über die Welt. Das Weltwissen steht mir zur Verfügung, ich muss es nur nutzen. Das Wissen über mich selbst – tja …
*******alm Paar
7.574 Beiträge
@oberarm,
zu welchem ergebnis bist du bisher gekommen?

*frage*
**e Mann
2.565 Beiträge
Der Gebrauch von Zeichen, die von der Welt unabhängig sind, ist das Merkmal, das ausschließlich dem Menschen zukommt.

Ist der Mensch nicht von dieser Welt?

Natürlich gehören die Zeichen, selbst die menschlichen, zur Welt. Selbst Pflanzen geben Zeichen. Ich fühle, was du meinst, aber es so zu formulieren, halte ich für falsch.
Pflanzen mögen Zeichen geben, nur sind diese Zeichen an die äußere Welt gebunden; sie sind nicht willkürlich. Pflanzen können nicht lügen.
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